Roland Berger bleibt Bezirksvorsitzender

Vorstand des Bezirk 5

Der Vorstand des Tennis-Bezirk 5 mit den Referenten und TVN-Präsident Dietloff von Arnim.

Bei der Jahreshauptversammlung des Tennis-Bezirk 5 Essen/Bottrop, die am 20. Februar im Clubheim des Borbecker TC stattfand, wurde Roland Berger als 1. Vorsitzender für drei weitere Jahre im Amt bestätigt. Mit ihm wurden auch Jürgen-Matthias Springer (2. Vorsitzender), Barbara Block (Sportwartin) und Peter Horst (Kassenwart) wiedergewählt. Einzig der Posten des Jugendwartes wurde neu besetzt. Carsten Lemke tritt die Nachfolge von Wiebke Hamel an, die aus beruflichen Gründen kürzer treten muss, und wird künftig neben seiner Aufgabe als Bezirkstrainer auch Teil des Vorstandes sein. „Auf Wiebke konnten wir uns immer verlassen und wir haben die Hoffnung, dass sie uns auch künftig bei den diversen Turnieren unterstützend erhalten bleibt“, dankte Roland Berger der scheidenden Jugendwartin.

Aktuell gehören dem Tennis-Bezirk 55 Vereine an, denen rund 10.000 Mitglieder angeschlossen sind. „Ich setze auch künftig auf die Beteiligung der Vereine, denn nur so können wir aus einer breiten Basis schöpfen. Wir sehen uns als Bezirk weiterhin als Dienstleister für die Vereine“, äußerte sich Berger im Rahmen der Jahreshauptversammlung, bei der dem Bezirk einmal mehr eine gute Arbeit in allen Bereichen bescheinigt wurde.

Bezirkstraining soll neu konzeptioniert werden

Mit Blick auf die Jugendarbeit im Bezirk gewährte Carsten Lemke den anwesenden Vereinsvertretern einen Einblick in die künftigen Planungen. Das Angebot eines Bezirkstraining soll sich vor allem an „tennisbegeisterte“ Kinder und Jugendliche richten. „Wir hatten sehr gute Gespräche mit den Vereinstrainern. Wir werden sicherlich keine Schnellschüsse machen, aber wir müssen neue Wege gehen. Diese gilt es einerseits gut zu planen, aber dann müssen wir auch einige Dinge einfach ausprobieren“, so Lemke. Ziel sei es eine zusätzliche Förderung in Form eines ergänzenden Trainings anzubieten, wobei der Bezirk seine Aufgabe nicht mehr ausschließlich im Spitzensport sehe.

Abschließend gab der Bezirksvorsitzende den Vereinsvertretern auch noch einmal mit auf den Weg, die eigene Vorstandsarbeit immer mal wieder auch zu hinterfragen. „Wir müssen lernen, über den eigenen Verein hinauszuschauen.“ Insbesondere das Thema Fusionen hat sich der neue und alte Vorsitzende für die kommende Amtszeit auf die Fahnen geschrieben: „Es kann in einzelnen Fällen absolut Sinn machen, eine Fusion anzustreben, um mit einer neuen Basis wieder für Substanz zu sorgen. Hier stehen wir bei Bedarf jederzeit mit Rat und Tat zur Seite“, betonte Berger den Dienstleistungsgedanken im Bezirk noch einmal, ehe er die Vereinsvertreter mit den besten Wünschen für eine „gute Saison und vor allem ein gutes Miteinander“ entließ.

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