Jugend-DM mit Mina Hodzic und Leonie Schuknecht

DTB-Vizepräsidentin Dr. Eva-Maria Schneider blickt mit ihren Jugendwarte-Kollegen und dem Trainer-Team erwartungsvoll nach Essen. Im TVN Tennis-Zentrum an der Hafenstraße kämpfen ab Mittwoch (22. November) 176 Mädchen und Jungen der Altersklassen U18, U16 und U14 um die Meisterpokale. Schon zum siebten Mal – nach der Übernahme der ehemaligen Helmut-von-Malottkihalle – ist der Tennis-Verband Niederrhein Gastgeber der Deutschen Meisterschaften, die 2017 in ihre 41. Auflage gehen.

Gesucht werden in den Königsklassen der U18 die Nachfolger von Jannik Gieße und Anna Gabric, die nach ihren Vorjahreserfolgen nun nach noch höheren Zielen greifen. Und der Blick in die Geschichtsbücher zeigt, dass die Deutschen Meisterschaften in Essen schon immer ein Sprungbrett für junge Talente waren. Angelique Kerber, Julia Görges, Tobias Kamke, Anna-Lena Friedsam und Andrea Petkovic seien an dieser Stelle nur stellvertretend für die Spielerinnen und Spieler genannt, die schon in Essen aufgeschlagen haben und nun auf der Profitour mitmischen.

Mina Hodzic (r.) gewann 2016 das U14-Finale.

Mina Hodzic (r.) gewann 2016 das U14-Finale.

Zwei Namen, die vor allem im Lager des gastgebenden Tennis-Verbandes Niederrhein hoch gehandelt werden, sind Henri Squire und Mina Hodzic. Während der Kaiserswerther Henry Squire nach seinem Triumph in der Altersklasse U16 nun bei den U18-Jungs ein Wörtchen um den Titel mitsprechen möchte, zählt die Lokalmatadorin Mina Hodzic, die für den TC Bredeney aufschlägt, im Feld der U16-Mädchen zu den Favoritinnen. Im Vorjahr setzte sie sich in der U14-Klasse durch. Aus dem Tennis-Bezirk 5 qualifizierte sich zudem auch Leonie Schuknecht für das Hauptfeld bei den U16-Juniorinnen.

Die Tennisfans in Essen können sich in jedem Fall auf hochklassigen Sport freuen, denn die Deutschen Meisterschaften sind einmal mehr hochkarätig besetzt. Die Tatsache, dass bei den Mädchen wie bei den Jungen jeweils acht Spielerinnen und Spieler aus den Top 10 der Jugendrangliste für den sportlichen Höhepunkt vor dem Jahresende gemeldet haben, unterstreicht den Stellenwert, den das prestigeträchtige Turnier genießt.

Parallel zu den Deutschen Meisterschaften werden erneut die jeweils 16 erfolgreichsten Spielerinnen und Spieler der DTB U12 Turnierserie ihren Masters-Sieger ermitteln. Gesucht werden die Nachfolger von Sarah Müller, die ein Jahr später schon zu den Topgesetzten in der U14-Konkurrenz gehört, und Oliver Olsson, der es ebenfalls geschafft hat, sich bei den Älteren zu etablieren.

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